Sammlung Warenautomaten
Warenautomaten und Trade Stimulatoren.
Bild Nr.: 364.
Pharmazie, "Bayer-Aspirin". Zertifizierte Kopfschmerztabletten. Vertrieb und Besitz: Bayer. USA, 1955. 25 US-Cent.
Diese Automaten wurden durch Bayer aufgestellt und betrieben. Tisch oder Wandmontage waren möglich. Für 25 Cent bekam man eine Schachtel mit ein paar Aspirintapletten.
Maße: (BxTxH) 21,5 x 14 x 45 cm. Gewicht: 6,33 Kg. Material: Eisenblech.
Bild Nr.: 319.
Seife und Handtuch. "Fresh". Hersteller: Vollmer automatic, Rüsselsheim. Deutschland 1967. 10 DM-Pfennige. Dieser Autoat wurde von Schütz Automatic KG, Kemten aufgestellt und betrieben. Der Handtuchtransport Erfolg elektrisch mittels einer 6 V Batterie.
Maße_ (BxTxH) 44x13,5x32 cm. Gewicht: 11,66 Kg. Material: Blech.
Unten zu sehen das Innenleben.
Bild 204
Seifen Spender. Österreich, ca. 1970 . Hersteller unbekannt. Wand Montage. Nach einwurf eines 5 Groschenstückes musste der Schieber gedrückt werden und es kommt eine Portion Seife aus der Nase.
Maße: (BxTxH) 15,5x14 (mit Schieber 19)x34,5 cm. Gewicht: 2,4 Kg.
Bild Nr.: 350.
Kondome. "Hygea". Modelname unbekannt. Hersteller unbekannt. Deutschland, 1955. 1 DM.
Dieser Automat ist sehr klein und hat eine interessante Mechanik. Er ist für Hygea-Kondome. Die Firma Hygea - Gummiwarenfabrik, Herbert Sorfert K.G. Starnberg/Obb. bestand von 1924 bis 1957.
Maße: (BxTxH) 12 x 8,5 x 54,5 cm. Gewicht: 3,83 Kg. Material: Blech/Metall.
Bild Nr.: 352.
Kondome, Modelname unbekannt. Advance Machine Co. Chicago USA. 1960, 25 US-Cent.
Unten sind die Kondompackungen zu sehen die ausgegeben wurden.
Maße: (BxTxH) 10 x 14,5 (mit Rad 17,5 )x 77,5 cm. Gewicht: 6,97 Kg. Material: Blech.
Bild Nr.: 317.
Folien für Passbilder. "Vine-O-Lite Cases" Hersteller: E.A. Hanna Corp., Utica N.Y. USA. 1965. 10 US-cent.
Dieser Automat gibt für 10 cent zwei Durchsichtige Hüllen für Passbilder aus.
Maße: (BxTxH) 23,5 x 16,5 x 37,5 cm. Gewicht: 5,22 Kg. Material: Blech.
Bild Nr.: 299.
Lutschbonbons. "Mobil Durch GEHA Auto Bonbon". Hersteller: GEHA Bid. Pharma Preperate. Vertrieb: EVG-O-MATIG, Frankfurt. Ca. 1970.Für eine D-Mark konnte eine kleine Dose mit Bonbon gezogen werden. Ich habe lange nach diesen Automat gesucht. Es gibt ein Wandmodell und ein Tischmodel (wohl auf einen Ständer geklebt?). Meiner hier ist ein Tischmodell. Es existieren keine Montagelöcher im Gehäuse und auf dem Boden befindet sich noch ein Rest von Kleber. Die Rückwand hat auch ein Bildmotiv. (Die Blechdose enthielt 20 kleine Bonbon. Maße: (BxTxH) 6,7x5,5x0,7 cm.)
Maße: (BxTxH): 19,5x13x40,5 cm. Material: Blech.
Bild Nr. 179
Zigaretten. Unbekannter Name und Hersteller. ca.1955-1960. England. 2 Schilling Münze Einwurf.
Maße: ( BxTxH ) 21 x 14 x 47 cm Gewicht: 6,10 Kg. Material: Blech/Holz.
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(ACHTUNG! Folgende Aussagen sind nicht gesichert.)
Diese Automaten wurden vom Händler in Priv. Wohnungen aufgestellt. So musste nicht alles auf einmal bezahlt werden und da die Schachteln sehr klein waren mit wenigen Zigaretten darin, nicht dauernd zum Händler laufen mussten.
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Auch die unteren Bilder zeigen solche Automaten. Anscheinend wurden sie in Kleinserien von Schreinern gefertigt für die Aufsteller. Ganz unten sind die Zigarettenschachteln zu sehen. Sie enthielten 10 Zigaretten und maßen (BxTxH) 4 (Large Size 4,6) x 1,6 (Large Size 1,7) x 7,1 cm.
Es gab Normale Größe der Zigaretten und Large Size, diese waren anscheinend nur dicker.
Das alter der Automaten lässt sich anhand des Schachtelpreises (10 Stück Inhalt) gut zuordnen. Ab 1945 stieg der Preis rasant an. Inflation und Steuern machten das Rauchen zu einer teuren Angelegenheit. 1940 waren das noch 6 Pence für eine 10er Schachtel. 1945 bereits 10,5 Pence. 1971 wurde in England für das Geld das Dezimalsystem eingeführt. Davor war es ein 12er und 20er System. Beispiel: Es gab eine 6 Pence Münze. 12 Pence ergaben eine Schilling Münze. 24 Pence ergaben ein 2 Schillings Münze. So stieg innerhalb von ca 15 Jahren der Preis einer Schachtel um das vierfache. Heutzutage kostet in England eine Schachtel mit 20 Zigaretten 12,20 Euro.
Bild 340.
Zigaretten, Hersteller unbekannt. England, ca. 1955-1960. 2 Schilling Münze Einwurf.
Maße: ( BxTxH) 20 x 14 x 32,5 cm. Gewicht: 2,84 Kg. Material: Holz
Bild 343.
Zigaretten. Hersteller unbekannt. England, ca. 1955-1960. 2 Schilling Münze Einwurf.
Maße: ( BxTxH ) 20,5 x 13,2 x 26,5 cm. Gewicht: 2,08 Kg. Material: Holz.
Bild 344.
Zigaretten, "Navy Cut". Hersteller unbekannt. England, ca. 1940-1945. 6 Pence Münze Einwurf.
Maße: ( BxTxH ) 21,8 x 15 x 29 cm. Gewicht: 2,28 Kg. Material: Holz.
Nur an diesen Gerät befand sich eine Markung. Darauf steht: THIS CABINET IS THE PROSPERTY OF CICARETTE SUPPLIES 40/42 OXFORD STREET, WI
Übersetzt heißt das: Dieses Gehäuse ist Eigentum der Zigaretten Lieferungen 40/42 Oxford Street.
Bild 341.
Zigaretten. "4 Blätter Ornament". Hersteller unbekannt. England, ca. 1940-1945. 6 Pence Münze Einwurf.
Maße: ( BxTxH ) 19,5 x 13 x 27 cm. Gewicht: 1,86 Kg. Material: Holz.
Bild 342.
Zigaretten. " Harfe ". Hersteller unbekannt. England, ca. 1940-1945. 6 Pence Münze Einwurf.
Maße: ( BxTxH ) 20,5 x 13,5 x 27 cm. Gewicht: 2,37 Kg. Material: Holz.
Bild Nr. 178
Schokoladentafeln. "Ladmar". Hersteller Unbekannt. Baujahr ca. 1950. Münzung unbekannt, vermutlich 10 DPf.
Erstaunlich kleiner Automat. Mit (BxTxH) 15x5,5x20 cm. Die Tafeln hatten eine Größe von ca. 9,3x3 cm. Nimmt man eine Höhe von 1 cm an, passen 8 Tafeln zu je ca. 20-25 Gramm in das Magazin.
Bild Nr.: 313.
Kugelschreiber. "Osmia". Hersteller unbekannt. Holland, 1970. 1 Gulden. Aufsteller: THB Automaten, Rotterdam.
Maße: (BxTxH) 22,5x13,5x33,5 cm. Gewicht: 7,1 Kg. Material: Blech.
Bild Nr.: 307.
Kugelschreiber. "OAK Pen Vendor". OAK MFG Co. 25 US-cent. USA, 1965.
Maße: (BxTxH9 16,5x17x44 cm. Gewicht: 6,2 Kg. Material: Blech/Plexiglas.
Bild 345.
Der selbe Automat wie oben Bild 307. Jedoch mit 10 cent Einwurf. Ca. 1960.
Bild Nr.: 288.
Kugelschreiber und Ersatzminen. "Hallmark". Hersteller unbekannt. Betreiber und Aufsteller Firma Hallmark, USA Kansas City, Missouri. Ca. 1985. 25 US-cent. Der Automat verkauft Kugelschreiber auf der rechten Seite und zwei Ersatzminen auf der linken Seite.
Masse: (BxTxH) 37,5x19,5x36 cm. Gewicht: 8,13 kg. Material: Blech.
Meine Nachforschungen ergaben dass die Firma Hallmark ein Hersteller und Vertreiber von Grußkarten in den USA war, und bis heute ist. Seit 1910, Marktanteil Weltweit 35 %. 1984 Übernahm Hallmark das Schreib- und Spielwarenunternehmen Crayola. Kurz nach dieser Übernahme begann wohl der Vertrieb von Schreibwaren unter den Namen Hallmark. Etwa zur gleichen Zeit wurden diese Automaten Produziert und aufgestellt.
Bild Nr.: 261.
Kugelschreiber. "Vendorama". Victor Vending Corp. Chicago. USA, 1962. 25 US-cent.
Masse: (BxTxH) 31x17,5x42 cm. Gewicht: 7,8 Kg. Material: Holz/Plexiglas/Blech/Plastik.
Eine wunderschöne Maschine. Sie hat ein Holzgehäuse aus Eiche. Diese Maschine gab es auch mit 10 cent Einwurf. Die Kugelschreiber waren dann eine billigere Ausführung. Die Ausgabe der Kugelschreiber ist ein Drehrad aus Plastik. In jeden Fach hatten 7 Kugelschreiber platz. Bei 24 Fächern ergab das eine Füllmenge von 168 Kugelschreiber. Victor verarbeitete in dieser Zeit in ihren Geräten immer die gleiche Münzmechanik und das Gehäuse aus Holz.
Bild Nr.: 211
Kugelschreiber. (Modelname unbekannt). Commercial Products Co. Chicago Ill. USA, ca. 1955, 25 US-Cent.
Maße: (BxTxH) 22x13x34 cm. Gewicht: 5,15 Kg. Material: Blech.
Bild Nr.: 234
" Servent Pen". Kugelschreiber. Servent Co. USA, 1965. 25 Cent.
Maße: (BxTxH) 21x14,5x36,5 mm. Gewicht: 6,35 Kg. Material: Blech.
Bild Nr.: 61
"Servent Pen". Kugelschreiber. Servent Co.. USA, 1960. 25 US-cent. Ursprünglich auf 25 cent eingestellt. Wohl aus Absatzmangel herabgesetzt auf 10
cent.
Bild Nr.: 64
"Kugelschreiber". Hersteller Unbekannt. D, 1960. 1 DM.
Bild 329.
Kugelschreiber. "LUS Fortuna". LUS, via Valerese 10 - Milano. Italien 1960. 100 Lira.
Bei diesem Automaten gab es nicht nur Kugelschreiber. Auf den Kugelschreibern befanden sich Zahlen und Zeichen. Mit diesen wurde eine Verlosung durchgeführt. Die Gewinne konnten beim Aufsteller laut Preisliste 1-90 eingelöst werden. Die Zahl 1 ergab einen Gewinn von der Preistafel von 1-30. Das X von 31-60. Die Zahl 2 von 61-90. Bei dem Bild "Pferd mit Reiter" oder einem "Fußball" ergab dies Freie Auswahl.
Maße: (B x T x H) 21,5 x 14,5 x 33 Über alles 36,5 cm. Gewicht: 5,36 Kg. Material: Blech/Stahl.
Unten zu sehen Die Bedienungsanleitung im Inneren. Hier wird Beschrieben wie der Automat zu befüllen ist und wie bei Störungen vorzugehen ist. Es dürfen nur die Loskugelschreiber befüllt werden die von Ministerium genehmigt sind. Das Gerät ist patentiert.
Bild 205
Kugelschreiber. Italien, ca. 1970. Hersteller unbekannt. (Vermutlich Fiam Automatazione SRL I.). Für 500 Lire gab es einen Kugelschreiber. Besonders ist der Seitliche Münzeinwurf.
Maße: (BxTxH) 17 cm ( mit Münzeinwurf 22,5 cm)x14x50 cm. Gewicht: 5,63 Kg.
Bild Nr.: 283.
Streichholzbriefe. "Book Match Merchendiser". Northwestern Corp. USA, ca. 1930. 1 US-cent.
Für einen Cent bekam man 2 Heftchen.
Maße: (BxTxH) Sockel: 15,5x18 cm. Gehäuse 11x11.5 cm. Mit Schieber: 17 cm. Höhe: 25,5 cm.
Gewicht: 2,76 Kg. Material: Blech. Sockel aus Eisenguss.
Bild Nr.: 225
Streichholzschachteln. "Matches". Hersteller unbekannt. USA, ca. 1950. 1 US-Cent.
Für 1 Cent bekam man zwei Schachteln. Das besondere an diesen Automaten ist, das er kein Schloss hat.
Masse: (BxTxH) Am Sockel 20x12x32. Gehäuse: 15x9,5 cm. Gewicht: 4,24 Kg. Material: Blech.
Bild 233.
Streichholzschachteln. "Model 25". Columbus Vending Co. Columbus, Ohio. ab 1928, für 1 US-Cent bekommt man eine Schachtel Streichhölzer.
Masse: (BxTxH) 15,5 (mit Schieber 19)x11 (Sockel)x31 cm. Masse Aufbau: 12x7 cm. Gewicht: 3,39 Kg. Material: Gusseisen und Blech.
Bild Nr.: 63
"Columbus Model 36". Zündhölzer. Columbus Vending Corp.. USA, 1928. 1 US-cent.
Bild 193
"Zünder" Coronica-Automaten, Wien. Österreich. Gebaut von: BEHA-WERK, Wien. Wandautomat mit großem Warenbehälter. 1 Schilling für zwei Häftchen. BxTxH= 11,5x6,5x42,5 cm. Gewicht: 2,1 Kg.
(An dieser Stelle ein Dankeschön an den Verkäufer Manfred bei www.willhaben.at der mir diesen Automaten verkauft hat.)
Bild Nr.: 315.
"Zünder" Coronica-Automaten, Wien. Österreich, 1955, 50 Groschen für zwei Briefchen. Beha-Werk, Wien XIII.
Maße:( BxTxH) 11,5 x 15 x 7 cm. Mit Zughebel 8,5 cm hoch. Gewicht: 0,8 Kg. Material: Blech.
Die 50 Groschen Stücke die für diesen Automat benutzt werden, wurden nur zwischen 1946 und 1955 geprägt. Daher ist das Baujahr sehr gut einzuschränken.
Unten zu sehen ist Bild Nr.: 95. Diesen Coronica habe ich bereits einige Jahre. Beim Recherchieren habe ich mich auch damit beschäftigt und herausgefunden welche Münzen benötigt werden .
Bild Nr.: 95
"Zünder". Coronica- Automaten, Wien. Österreich. Gebaut von: BEHA-WERK, Wien. Für Deutschen Markt, 1941. 5 Pfennige, Reichsmark.
Maße: BxTxH: 11,5x14x7 cm. Gewicht= 0,77 Kg. Material: Blech
Eigentlich habe ich immer Gedacht das dieser Coronica für 10 Pf. stücke umgebaut wurde. Die Beschreibung oben besagt das es mal 5 Pfennige waren. Beim Vergleichen der Beiden Geräte sind doch einige unterschiede aufgefallen in der Bauart und Bauweise. Das lies nur den Schluss übrig, das dieser ein älteres Baujahr ist. Die Einwurf Öffnung oben hat einen Durchmesser von knapp 20 mm. ein 10 Pfennig Stück (DM ab 1948) passte streng rein. Nach einiger suche konnte ich die passenden Münzen finden. Er wurde für 5 Pfennige Reichsmark gebaut. Zwischen 1941 und 1944 gab es 5 Pfennige in dieser Größe. Daher habe ich die Beschreibung oben geändert.
Beide Coronica-Zünder Automaten nebeneinander zum Vergleich.
Bild Nr.: 65
"Bierknacs". Ernst Heinkel Motorenbau GmbH, Karlsruhe. D, 1963. Automat für Schell-Hartwurst. Wegen Lebensmittelproblemen kaum in Aufstellung. D, 50 DMpf.
Bild Nr.: 59
"Eier". Hersteller Unbekannt. D, 1965. 50 DMpf. Warenautomat mit Doppelkarusell. War nie in der Aufstellung.
Bild Nr.: 71
"St Marcel". Pralinen. Hersteller Unbekannt. Frankreich, 1960. 1 Franc. Beleuchtet!
Bild Nr.: 70
Schokoladenriegel. Dreier "Chocobox". Hersteller Fa. Grunig Automaten. D, 1963. 0,50 DM. Als Karussell mit drei Geräten drehbar. (Bekannt ist der Einzelne Wandautomat).
Vertrieb: Chocobox GmbH, 609 Rüsselsheim, Friedensplatz 4-6.
Maße: (BxTxH) 24,5 x 24,5 x 34 cm, Grundplatte 22 x 22 cm. Gewicht: 10,08 Kg. Material: Eisenblech/Glas.
Unten zu sehen ist eine Anzeige im Automatenmarkt 2/1963.
Freundlich zu Verfügung gestellt von " Tonmaster ", Admin des automateum.de
Bild Nr.: 353.
Postkarten. Modell Standardtyp MN II. Vertrieb durch CeKaDe, Dortmund, ab 1958. 3 Karten für 1 DM.
Der Postkartenverlag CeKaDe, ( Cramers Kunstanstalt Dortmund ) verkaufte diesen Automat zu den Postkarten, "Selbstverkäufer für Ansichtskarten", als Zusatzgeschäftsmöglichkeit für die Kunden der Postkarten. So konnte zu jeder Tages und Nachtzeit Postkarten verkauft werden ohne Personaleinsatz. In diesen Gerät wurden drei Karten ausgegeben bei einwurf einer DM. Diese drei Karten sind im Schaufenster ausgestellt. CeKaDe lies die Automaten in Illertissen bauen. Leider ist der Name der Firma nicht bekannt. Der Verlag CeKaDe wurde 1900 gegründet und ging 1998 in Insolvenz und wurde von den Schöning-Verlag aufgekauft.
Dieser Automat ist für den Verkauf von drei Karten ausgelegt. Optional konnte oben im freien Bereich eine Dreh-Trommel eingebaut werden. Das Angebot wurde so auf sechs Karten erweitert.
der Automat hing einmal in Schönau/Königssee Hotel Alpin. Es befanden sich beim kauf noch alte Karten im Schaufenster.
Bild Nr.: 334.
Postkarten / Sammelkarten. "Post Card Vendor". Exhibit Supply Co´s Cards, Chicago. USA 1935. 1 US-Cent.
Dieser Postkartenautomat besitzt zwei Fächer für Karten. Diese Karten konnten Postkarten als auch Sammelkarten mit Witzigen Cartoons sein.
Maße: (BxTxH) 18 x 23,5 x 29,5 cm. Sockel: 22 x 27 cm. Gewicht: 5,25 Kg.
Material: Holz/Blech/Glas.
Bild 131.
Wertmarken-Sparmarken. "Model P 125. 25 US-Cent. ca.1960. Shipman Mfg. Co.. USA, Umgebauter Briefmarkenautomat für das School Saving Programm der USA. Savermore, Inc. Red Bank, New Jersy. Dieser Automat wurde in Schulen aufgestellt und sollten zum sparen anhalten. Im Automat befanden sich Wertmarken zu 25 Cent. Diese konnten gesammelt werden und ab einen bestimmten Betrag in der Bank gegen US-Anleihepapiere eingewechselt werden. Dessen Nennwert war höher als die Summe der Wertmarken. Das Programm lief von 1953 bis 1970.
Die Modellbezeichnung des Shipmanautomaten ist P. Für die weitere Verwendung , zum Beispiel für Briefmarken, wurden zusätzlich Zahlen verwendet. Je Nach Nennwert P 310 oder P 25. Für die Wertmarken P 125.
Masse über alles: (BxTxH) 16x23x36,5 cm. Gewicht: 4,4 Kg. Material: Eisenguss, Blech und Kunststoff.
Die durchsichtige Plastikabdeckung lässt den Blick frei auf die sehr schöne Mechanik.
Bild Nr.: 357
Briefmarken, "Schermack Sanitary Postage Station". Schermack Products Corp. USA, ca 1930. 10 US-Cent. Dieser Automat besteht eigentlich aus zwei Automaten, die auf einer Grundplatte montiert sind. Beide geben für 10 cent 3 drei Cent Marken aus. Für seine geringe Größe hat er ein stattliches Gewicht von 4,8 Kg. Er besteht komplett aus Eisenguss.
Maße: Grundplatte, ( BxT ) 16x11 cm. Gehäuse: ( BxTxH ) 12,5x8,5x18 cm. Gewicht: 4,8 Kg.
Material: Eisenguss.
Bild Nr.: 325.
Briefmarken, "Postmaster". Stampmaster Inc. Illinoise. USA, ca.1960. Zwei Briefmarken für 10 US-cent.
Maße: (BxTxH) 13,5 x 20,7 x 33,5 cm. Gewicht: 2,97 Kg. Material: Blech
Bild Nr.: 302.
Briefmarken. "American Adjustomatic Stamp Machine". American Adjustomatic Corp. 1727 W. Galbraith RD. Cincinati, Ohio / USA, 1950. 30 (3x10) US-cent.
Maße: (BxTxH) 22x10,8x27,7 cm Gewicht: 1,78 Kg. Material: Plastik
Bild Nr.: 258.
Briefmarken. "Schermack Stamp Machine, Model 45-310". Schermack Produkts Corp.. Ca. 1940. 10 und 5 US-cent. Schacht 1: 3x three cen für 10 cent. Schacht 2: 4 x one für 5 cent.
Masse: (BxTxH) 13x15x23,5 cm. Gewicht: 3,6 Kg. Material: Blech/ Metal.
Bild Nr.: 227
Briefmarken. Name unbekannt. A.B.T MFG CO., 12, ILL. USA ca. 1960. Für 5 und 10 Cent Münzen.
Material: Blech. Grösse: (BxTxH) 13x17,5x34,5 cm. Tiefe mit Schieber: 26 cm. Gewicht: 4,22 Kg.
Bild Nr.: 207
Briefmarken, Wandmontage. " Victory Automatic Postage Stamp Dispenser". USA, ca. 1960. Hersteller: Automatic Dispenser Co. LA. Links 5 Cent Einwurf für vier 1 Cent Marken. Rechts 10 Cent Einwurf für drei 3 Cent Marken. Dieser Automat war der erste und einzige Briefmarkenautomat der für den Außenbereich/Wandmontage gebaut wurde. Alle anderen Briefmarkenautomaten waren nur im Innenbereich aufgestellt.
Die Bedienung ist auch etwas eigen. Durch ziehen unten an den Zughebeln wurden die Marken ausgegeben.
Material: Blech, Porzellan. Größe: (BxHxT) 20x50x11 cm. Gesamthöhe mit Zughebel: 53 cm.
Gewicht: 7,45 Kg.
Bild Nr.: 212
Briefmarken. "Two Way Postage Stamp Vendor". Shipman Mfg. Co.. USA, ca 1970. Einwurf 2 x 25 US-cent. Je Schachtseite gab es unterschiedliche Werte bei den Marken. Abzüglich einer Gebühr. Die Ausgabe erfolgt in Hygienischen Heftchen.
Größe: (BxTxH) 16,5x14,5x45 cm. Gewicht: 6,7 Kg. Material: Blech.
Dieser Automat war in einem sehr "Gebrauchten" Zustand. Ich habe ihm, was ich nicht immer mache, eine Überarbeitung gegönnt.
Aufkleber entfernt, Gereinigt und Schlösser ersetzt durch neue. Leider hat jemand den Automat aufgebrochen und beide Schlösser zerstört. Leider auch Kratzspuren oben auf der Front hinterlassen. Aber er sieht ganz aus !
Bild Nummer 246. Gleiches Model wie Bild 212.
Briefmarken. "Three Way Postage Vendor". Shipman Mfg. Co. USA, ca 1970. Einwurf 1x 50 Cent und 2 x 25 Cent. Material: Blech. Maße: (BxTxH) 21x14,5x37 cm. Gewicht: 6,7 Kg.
Bild Nr.: 208
Briefmarken. "Selector". USA, ca. 1955. Hersteller: Postage Stamp Mashine Co. Inc. Brooklyn, NY.
25 Cent Einwurf. Links 3 mal 8 Cent Innlandmarken. Rechts 3 mal 8 Cent Luftpostmarken.
"Sanitary Folders" bedeutet dass die Marken in Hygienischen Verpackungen ausgegeben werden.
Material: Blech. Größe: (BxHxT) 13x14,5x37,5 cm. Sockel: 16x17 cm. Gewicht: 3,6 Kg.
Bild Nr.: 182
Briefmarken. "Postage Stamps". Postage Stamp Machine Co., Inc..USA, 1960. Briefmarken für 25 US-Cent 2 X 8 Cent Marken oder für 25 US-Cent 3 X 6 Cent Marken.
Bild Nr.: 73
Briefmarkenautomaten.
Von Links: "National Postage Service". Norhwestern Corp.. 1 cent, 3 cent u. 4 cent.USA, 1940.
"Shipman´s Deluxe Triplex". Shipman Mfg Co.. USA, 1960. 25 US-cent.
"Two Way Postage Stamp Vendor". Shipman Mfg. Co.. USA, 1938. 5 + 10 US-cent.
Bild Nr.: 93
"Model S67". Briefmarken. Selectra Inc. Chicago. USA 1970. 25 US-cent.
Briefmarken. "Postage Stamps". Hersteller unbekannt. England, ca. 1975. 1 Engl. Pfund.
Wandgerät. Masse: (BxTxH) 13x13x35,5 cm. Material: Komplett aus Plastik. Gewicht: 1,03 Kg.
Nach einwurf eines 1 Pfund Stückes wird durch drücken des Knopfes ein Heftchen mit Briefmarken ausgegeben.
Bild Nr.: 335.
Diner Tischhalter für Servietten und Speisekarte mit Münzautomat für Parfümfläschchen. "Perfum Vendor". Adana, Inc. USA, 1960. 25 US-Cent, dafür gab es vier Fläschchen.
Ein sehr schönes Beispiel dafür wie die Amerikaner nebenbei noch Geld verdienen. Am Linken Hebel konnte man zwischen vier Düften auswählen. Geld einwerfen und am rechten Hebel drücken. Für 25 Cent wurden vier Fläschchen ausgegeben. Die Fläschchen hatten die Größe von Proben die heute noch in Parfümerien ausgegeben werden. Seitlich sind die Serviettenhalter und Hinten eine Halterung für die Speisekarte.
Maße: ( B x T x T) 20,5 x 15 x 21,5 cm Höhe mit Schild: 29,5 cm. Gewicht: 2,25 Kg.
Material: Blech/Metall/Plastik.
Bild Nr.: 358
Diner Tischhalter für Servietten und Speisekarte. "MadamX". F.E. Erickson Co. Inc. California, USA.
1950. 1 US-Cent. Dafür gab es eine Karte mit Wahrsagungen.
Maße: (BxTxH) 19 x 12 x 17 cm. Gewicht: 2,14 Kg. Material: Blech
Bild Nr.: 96
Diner Tischhalter für Servietten und Speisekarte. "Swami". Shipman Man. Co.. Los Angeles. USA, 1960. 1 US-cent. Mit Wahrsagefunktion.
Maße: (B x T x H) 18,5 x 12 x 22,5 cm. Gewicht: 2,08 Kg. Material: Blech/Metall.
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Bild Nr.: 28
Kleine Parfümflakons. Hersteller Unbekannt. Name Unbekannt. Vermutlich USA ca. 1980. Verschiedene Düfte in einem Karusell.
Bild Nr.: 47
"Tol Boul". Französischer Loskugelautomat. Hersteller : Les Toleries de Boulogne, Frankreich. 1950, 1 Franc. Je nach Farbe der Kugel wurde ein Gewinn ausgegeben.
Bild Nr.: 361.
"Tire-Vite". Kugel-Schleuder-Automat, Hersteller: Piccolo-Automaten GmbH, Berlin. 1 Belgischer Franc, 1935. Das Gerät wurde für den Französisch sprechenden Markt gebaut. Piccolo baute zwei ähnlich Automaten. den " Bimbo" und den "Volltreffer".
Tire-Vite bedeutet übersetzt "Schießt schnell". Der Spielablauf und die Bedienung des Automaten sind recht kompliziert. Nach einwurf einer Französischen 1 Franc Münze muss der linke obere Griff gedreht werden. Eine Bunte Kugel wird freigegeben und landet rechts unten in der Abschussvorrichtung. Von dort aus wird sie mit einer Schnipp-Vorrichtung in das Spielfeld befördert. Im Spielfeld selbst befinden sich bereits je zwei Kugeln in einer Haltevorrichtung. Die geschnippte Kugel bleibt oben auf einer Zweierreihe liegen. Nun wird mit dem Griff oben rechts ein Arm im Spielfeld gedreht. Dieser drückt die oben aufliegende Kugel auf die Zweierreihe. Die untere Kugel fällt heraus und landet im unteren länglichen Fenster. Ein Mitarbeiter des Ladens oder Gastwirtschaft muss gerufen werden, dieser gibt den Gewinn anhand der Kugelfarbe nach Gewinnplan (oben auf dem Gerät) an den Kunden aus. Die im länglichen Fenster liegenden Kugeln wurden vom Mitarbeiter mittels eines versteckten Hebels in den Vorratsbehälter, der im inneren des Gehäuses liegt, zurückgeschleudert. Das Gerät besitzt eine Münzvorlage. Es konnten bis zu 5 Münzen eingeworfen werden. Das untere Fenster ist daher länglich um fünf Kugeln zu fassen.
Maße: (LxTxH) 22,5x20,5x35,5 cm. Gewicht: 4,45 Kg. Material: Blech.
Bild Nr.: 252
Schokolade. "AAA". Vermutlicher Hersteller: Piccolo-Automaten GmbH, Berlin. .Betreiber: Antwerbsche Associatie Automaten. Ca. 1938. 5 Belgische Franc. Spiel mit Farbigen Kugeln. Je nach Farbe Schokolade oder Pralinen. Gleicher Automat wie unten der Trumpfautomat. Es gibt aber einige kleine Abweichungen in der Bauweise. Ansonsten ist er in der Mechanik und in der Spielweise gleich. Es kann sein das nach dem Verbot solcher Automaten 1938 in Deutschland neue Märkte wie in Belgien bedient wurden mit diesen Automaten.
Masse: Sockel (BxT) 27x14 cm. Gehäuse: (BxTxH) 22x8x35 cm. Gesamthöhe mit Aufsatz: 44,5 cm. Gewicht: 3,55 Kg. Material: Blech.
Bild Nummer: 244.
Schokolade. "Trumpf Kugel Automat". Vermutlicher Hersteller: Piccolo-Automaten GmbH, Berlin. Ca. 1931. 10 Pf. Rentenmark oder Reichsmark. Tischautomat mit zusätzlicher Wandbefestigung.
Material: Blech. Masse: (BxTxH) Sockel: 27,5x14,5 cm. Gehäuse: 22,5x7,5x36 cm. Höhe mit Aufsatz: 46cm. Gewicht. 2,9 Kg. Seriennummer: 8451
Dieser Automat wurde 1938 verboten, da er gegen das Glückspielgesetz verstieß. Es wurden Bunte Kugeln gewonnen. Jede Farbe hatte eine Gewinnzuordnung. Vermutlich auch Nieten.
Spielablauf: Nach einwurf von 10 Pf. wird das Handrad gedreht. Das 10 Pf. Stück erscheint sichtbar in einem Fenster. Auch die Kugel erscheint in einen anderen Fenster sichtbar. Akzeptiert man den Gewinn musste der Wirt, Aufsicht oder Verkäufer geholt werden und es wurde der Gewinn nach Gewinnplan ausgehändigt. Der Wirt betätigte einen Hebel und das 10 Pf. Stück viel in die Kasse. War die Farbe nicht Wertig genug oder gar eine Niete, konnte der Spieler selbst den Hebel betätigen und ein neues Spiel Starten um eine bessere Farbe zu gewinnen. Rechts ist ein Handrad zu sehen. Auf diesen konnte ein Frauenname ( 34 Stück) ausgewählt werden. Gleichzeitig wurden die Kugeln gemischt.
Bild Nr.: 244a u. 244b.
Zu sehen ist die Mechanik. 1. Münzprüfer. 2. Kugelbehälter. 3. Kugelfang. 4. Schussvorrichtung für die Kugeln zurück in den Behälter.
Bild Nr.: 294.
Verkaufsstimmulator/Kugelstechapparat. "Primosa" Wandmontage. Hersteller unbekannt. Ca. 1925. 10 Reichspfennige. Funktion wie Bild 260, unten. Verkauf von Trumpf Schokolade.
Masse: (BxTxH) 36x Gehäuse 10,5 / Über alles 15x48 cm. Material: Holz. Gewicht: 3,7 Kg.
Bild Nr.: 260.
Verkaufsstimulator/Kugelstechapparat. " Primosa" Tischmodell. Hersteller unbekannt. Ca. 1925. 10 Reichspfennig. Verkauf von Trumpf Schokolade.
Masse: (LxTxH) 29x39x (über alles 44)x16 hinten 45 cm. Gewicht: 3,8 Kg. Material: Holz.
Es musste zuerst eine Kugel gestochen werden. Dann musste der Verkäufer hinzugezogen werden. Der einwurf der Münze kam als nächstes. Der Verkäufer drehte an einen Handrad an der Rückseite, wodurch das Geld in das Sichtfenster geschoben wird. Der Automat verfügt über keinen Münzprüfer. Das Sichtfenster bewies die Echtheit der Münze. Es passen Rentenpfennig und Reichspfennige. Die ausgestochene Kugel "schubst" die letzte Kugel aus der Halterung die auch hinter dem Glas sitzt. Jetzt konnte die Farbe ermittelt werden. Die Bunten Reiszwecken am Gehäuse dienten zum abgleichen der Farbe. Die Kugel des Vorgängers landet in einer Schale unter dem Schauglas und hat keinen Bedeutung mehr. Die 10 Pf Stücke landen durch ein Loch im Gehäuse.
Bild 260 a.
Ein Hersteller ist nicht bekannt. Die Firma Trumpf kann leider keine Angaben zu Automaten machen die von ihr einst betrieben wurden. Vor 1933 kann der Primosa ein Glückspielautomat gewesen sein . Mit Nieten und Kleinstgewinnen. Ab 1933 verbot das NS-Regime Glückspiel und der Primosa diente als Verkaufsstimulator. Zum Namen Primosa habe ich (ohne Gewähr) herausgefunden das Primosa wohl abgeleitet aus dem Lateinischen ist. In einigen (Osteuropa) Ländern ist Primosa ein Frauenname. Primus-der beste. Primosa-die beste. Das ergibt Sinn: "Die beste Schokolade". Das einzige was mir noch Fehlt ist ein Gewinnplan für das Tableau. Dazu muss ich erst noch eine Vorlage auftreiben.
Bild Nr.: 260 b.
Bild Nr.: 260 c.
So sah er aus als ich bekommen habe. Einige Teile wie die Rückwand fehlten.
Ein passende Drahtüberfalle habe ich recht leicht gefunden für den Verschluss hinten. Die Farbigen Kugeln waren etwas schwierig. Die meisten sind mit Löcher versehen (für Ketten Armbänder ect.) Hat aber den Nachteil das sie dadurch nicht bis ganz runter rollen. Letztendlich habe ich welche gefunden mit 5 mm Durchmesser und in sieben Farben. Die Farbe Gold habe ich in einen Spiel gefunden in passender Größe. Die Rückwand habe ich "rekonstruiert" . Die Größe des Tableaus war auch nicht einfach ohne Vorlage nachzubauen. Mein Primosa hat 0,10 RM Einwurf. Das ergibt bei 540 Kugeln 54 RM bei allen gestochenen Löchern. Die Preisliste auf dem Gerät ergibt zusammengerechnet nach dem Gewinnplan und der Farbaufteilung 74,10 RM. Das heißt dass die Ausgabe im Verkaufswert höher war. Jede Kugelfarbe gab einen Mindestgewinn von 0,10 RM in Warenwert. Also keine Nieten und keine mindere Gewinne.
Bild Nr.: 271.
Verkaufsstimulator/Kugelstechapparat. "Kremlina". Hersteller unbekannt. Vetrieben durch die Firma Morrand Schokolade. Frankreich, ca. 1955. 1 Franc. Masse: (BxTxH) 28x21,5x22,5 cm. Gewicht: 2,62 Kg. Material: Blech.
Im Stechbrett sind 300 Farbige Kugeln zum ausstechen. Schwarz, Grün, Weiß, Rot, Gelb, Silber und Gold. Keine Nieten, nur Gewinne. Der Kunde warf eine Münze ein und stach eine Kugel aus. Die Münze und die Farbig Kugel blieben im Sichtfenster liegen. Der Verkäufer wurde geholt um die Farbe festzustellen. Der Gewinn wurde laut Plan an den Kunde ausgegeben. Der mindestwert von 1 Franc wurde immer Gewonnen. Das Geldstück und die Kugel wurden mittels eines Hebels vom Verkäufer freigegeben und vielen in das innere des Gerätes. Das Fenster war wieder frei für den nächsten Kunden. Die Ware stammte von der Schokoladen Firma Morrand. Schwarz, Grün, Weiß und Rot verschiedene Tafeln mit Schokolade. Ab der Farbe Gelb eine Verkostungsbox. Mit der Farbe Silber gab es eine Fantasien-Box. Mit Gold eine Fantasien Schachtel.
In den Automaten passen nur die Aluminium 1 Franc Münzen die von 1941-1959 im Umlauf waren. Bilder a und b zeigen das Sichtfenster für die Münze und Kugel. Links daneben ist der Hebel (Golden) der derbeides in das Gerät fallen lässt.
Bilder 271 a, b, c und d.
Bild Nr.: 126
"Stechautomat". Hersteller Unbekannt. Frankreich, 1970. 1 Franc.
Bild Nr.: 74
"Trumpf Schokoladentafeln". F. W. Assmann & Söhne, Lüdenscheid. Automatenbau. D, 1950. 50 DMpf.
Bild Nr.: 186.
Süßes/Pralinen. "Tisch-Glocke". Hersteller unbekannt. Tschechien, ca. 1935. 0,5 Kronen= 50 Heller. Diese Münzen waren von 1919 bis 1938 im Umlauf.
Diese Tischglocke ist der Trumpf-Glocke sehr ähnlich. (Bild Nr.: 75) es gibt aber einige unterschiede. Der Münzeinwurf mit Mechanik ist anders konzipiert. Das Glas ist Niedriger. Das Warenfächerrad ist Niedriger.
Maße: (Durchm.xHöhe) 20x11 cm. Mit Handrad : 13,5.cm. Gewicht: 2,25 Kg. Material: Blech/Glas/ Bakelit. Am Boden ist lediglich eine Nummer eingestanzt 3794. Sonst kein Hinweis auf eine Firma.
Unten zu sehen der Höhenunterschied. Rechts der Tscheche mit Sichtfenster für die Münzen.
Bild Nr.: 75
"Trumpf-Glocke". Trumpf Pralinen. Piccolo Automaten GmbH, Berlin. D, 1950. 10 DMpf.
Bild 158
"Trumpf-Glocke". Trumpf Pralinen. Apparatenfabrik Bruno Hoehne, Berlin-Weißensee. Glas Gemarkt mit: DRP.
D, 1935. Das auf dem Einwurf abgebildete 10 Pfennig Stück ist aus der Weimarer Republik und wurde von 1924 - 1936 geprägt.
Bild Nr.: 151
"Treff-Glocke" (Pralinenautomat). D. Treff und Spiel Berlin. 1960. 20 Pf.
Bild Nr.: 77
"Type 7701/4". Pralinen/ Süsses. F. W. Assmann & Söhne, Lüdenscheid Automatenbau. D, 1960. 50 DMpf.
Bild Nr.: 76
"Erdnusskerne". Wiegand, Berlin-Neuköln. D, 1955. 20 DMpf.
Bild Nr.: 79
"Lavex". Hersteller Unbekannt. D, 1970. 10 DMpf.
Bild Nr.: 256.
"KAFFEE-AUTOMAT". Kaffeemahlautomat. Wandmontage. Hersteller: Automaten-Kontor Niedersachsen, Heinz Klunker, Hannover/ Deutschland, ca. 1955. 10 Dpf.
Diesen Automat musste ich ganz neu lackieren und wieder aufbauen. Das Mahlwerk ist von der Firma KYM- Kissing & Möllmann. Auf der Website: https://www.old-coffee-grinders.com/kym/ könnt ihr alles über Kaffeemühlen
nachlesen. Eine wirklich interessante Seite!
Der Automat fasst 2 Kg Kaffeebohnen. Er kostete 125 DM oder Monatl. 6 DM.
Maße: (BxTxH) 23x15x37 cm. Maße über alles: (Kurbel und Zughebel) 27,5x21x38 cm. Gewicht: 5,3 Kg.
Material: Blech/Plexiglas.
Hier ein kleiner Bilderbericht zur Restauration. An dieser Stelle ein Dankeschön an Cersten vom automateum.de der mir mit Tipps zur Restauration half und weitere Informationen, wie den Hersteller und das Werbe Bild mit Boiler , herausfinden konnte.
Bild Nr.: 86.
"Piccolo" Kaffemahlautomat. D, Heinrich Brunswig Hamburg. 1953. 10 Pf.
Bild Nr.: 89
Unbekannter Kaffeemahlautomat. D, 1950. 10 Pf.
Bild Nr.: 88
"Twico" Red your Fortune. Twico Corp.. Chicago, USA, 1940. 1 US-cent. Kaugummiautomat mit einem Wahrsage Würfelspiel. Dieser Trade Stimulator (Verkaufsvörderer) funktioniert wie folgt: Nach einlegen einer ein Cent Münze wird der Münzschieber nach hinten gedrückt. Der Kaugummiball wurde unten links herausgezogen und konnte entnommen werden Dadurch wurde die Grüne Scheibe in Gang gesetzt und begann sich zu drehen. Die sechs Würfel bleiben am Rand an Gummipuffern hängen und werden so gemischt. Die Vorhersage der Zukunft wurde durch zwei, drei, vier und fünf gleiche Augenpaare angezeigt. Das Würfelspiel war reine Unterhaltung.
Masse: (BxTxH) 28x45,3x13,5 cm. Höhe Hinten: 27 cm. Gewicht: 7 Kg. Material: Holz und Glas . Mechanik : Metall.
Bild Nr.: 97
"Baby Corn". Hersteller Unbekannt. 1 DM.
Bild Nr.: 99
"Super Double Weehl". Vertrieb durch: Fiam Automatazione SRL. I, 1985. Für Deutschen Markt. 1 DM. Kaugummiautomat mit
Punktespiel. ( Nur Unterhaltung)
Bild Nr.: 100
Warengewinn. Vertrieb: Fiam Automatazione SRL. I, 1985. Für Deutschen Markt. 1 DM.
Nach Einwurf eines 1 DM Stückes wird eine Kugel ausgeworfen. In dieser befindet sich ein Losbriefchen das mittels eines Dornes am Gerät "ausgedrückt " wird. Die Früchtesymbole ergaben laut Gewinnplan, eine Uhr als Gewinn.
Bild Nr.: 125
"Apollo". Hersteller Unbekannt. England, 1960. 1 Penny. Kaugummiautomat als One-arm-bandit.
Bild Nr.: 59
"Litfaßsäule". D, 1980. 10 DMpf. Ausgabe ein Schokoladentäfelchen. Hochwertige Arbeit. Der Erbauer hat seinen eigenen Automaten auf meiner Homepage wiedergefunden. Nach Scheidung hat seine Ex-Frau den Automat an mich verkauft.
Bei dieser Hompage handelt es sich um eine Private Homepage, die nicht
geschäftsmäßig
nach dem § 5 TMG betrieben wird und über mein privates Hobby Tisch- Thekenautomaten berichtet.